Blättler-Voice

Fragen von radioEXPERTEN an Andreas Blättler

Erste Regel: Ruhe bewahren – Gelassen bleiben trotz zweiter Corona Welle

VERANTWORTUNG & ÄNGSTE / ANDREAS BLÄTTLER – Deutschland ist mitten in einer zweiten Coronawelle, da sind sich viele sicher. Was genau bedeutet das für Unternehmen? Gibts wieder ein Lock Down, sollten alle zurück ins Home Office? Es fühlte sich gerade wieder so herrlich schön normal an und jetzt ist die Angst wieder da. Die Angst zurück in die Kurzarbeit zu müssen, die Angst die Kids nicht betreuen zu können oder die Angst, sich anzustecken. Und auf der anderen Seite stehen 20.000 Menschen in Berlin demonstrieren und sagen: Corona gibts doch gar nicht. Was soll man nun glauben? Unser Experte ist Andreas Blättler. Er kennt sich aus auf den Gebieten Verantwortung, Führung und berät Unternehmen in Sachen Teamführung und Changemanagement.

Herr Blättler, wie kann ich meine Existenz-Ängste regulieren?

Sollte ich die Nachrichten vielleicht auch mal abschalten und mich auf meinen Arbeitgeber verlassen? Der wird schließlich schon wissen, ab wann Home Office wieder Sinn macht.

Andersrum: wie schaffe ich es, dass bei meinen Mitarbeitern keine Unruhe und keine Ängste entstehen?

Wie gefährlich sind so viele unterschiedliche Meinungen (bspl. Demo) rund um das Corona-Virus für ein gutes Arbeitsklima?

Wie können wir trotz steigender Infektionsszahlen erstmal gelassen bleiben?

Fragen von radioEXPERTEN an Andreas Blättler

Wenn Betriebe keine Nachfolger finden – Am Ende leiden auch die Kunden

VERANTWORTUNG & FÜHRUNG / ANDREAS BLÄTTLER – Wer kennt das nicht, wenn zu Hause was kaputt geht? Das lange Warten auf den Fachmann oder die Fachfrau. Und auf einmal ist dann auch der Betrieb weg, der einem schon die Heizung eingebaut hat. Weil es keine Nachfolger gab. Dieses Problem zusammen mit dem Fachkräftemangel ist etwas, was wir als Kunde auch zu spüren kriegen. Deshalb ist es wichtig, dass sich in einer Firma schon ganz früh darüber Gedanken gemacht wird, wie die Weiterführung aussehen könnte. In kleinen Betrieben genau so wie in großen. Dafür gibt es keine Patentrezepte – und deshalb ist eine eingehende Beratung wichtig. Damit alle Beteiligten einbezogen werden, müssen auch Emotionen bedacht werden. Welche das sind, und worum es hinter den Kulissen geht – das erklärt uns jetzt Andreas Blättler – er ist Experte auf den Gebieten Verantwortung, Führung und berät Unternehmen in Sachen Teamführung.

Herr Blättler, warum ist es so schwierig, eine Nachfolge zu regeln? Als Kunde denke ich dann vielleicht, okay – wenn eigene Familienmitglieder nicht wollen, wird halt der engagierte Meister gefragt, oder nicht?

Wieviel Einfluss haben die Generationen auf den Wechsel, die die Firma aufgebaut haben? Wie oft spielt der Seniorchef, der noch überall seine Finger drin hat, eine Rolle?

Vor allem kleinere Betriebe treten oft in ihrem Hamsterrad im Tagesgeschäft. Wer soll da schon auf die Idee kommen, sich Gedanken über später zu machen?

Wie früh meinen sie, muss sich eine Firma mit dem Thema Nachfolge beschäftigen und welche Emotionen sind da im Spiel?

Wie sehen Sie Nachfolgeregelungen in der aktuellen Krise? Wird das jetzt noch mehr verdrängt oder auch viel schwieriger?

Fragen von radioEXPERTEN an Andreas Blättler

Mehr Schuften, weniger Scheine – Nutzen Führungskräfte die Krise aus?

Alle Berufsgruppen, die das Land trotz Corona-Pandemie am Laufen halten und aktuell Außergewöhnliches leisten müssen, werden besonders von uns wertgeschätzt. Doch gilt das auch innerhalb der Teams? Was ist mit der Menschlichkeit der Führungskräfte – nicht nur in den systemrelevanten Jobs?! Wieso es nie wichtiger war, dass Vorgesetzte ihre Mitarbeitenden an erster Stelle dienen sollten und erst an zweiter Stelle anführen.
Sie sollten sich vor allem um die dringendsten Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter kümmern, warum, das erklärt uns jetzt Andreas Blättler – er ist Experte auf den Gebieten Verantwortung, Führung und berät Unternehmen in Sachen Teamführung.

Herr Blättler, Emotionen zeigen, wird manchmal auch mit Schwäche gleichgesetzt – wie viel Menschlichkeit ist im Job überhaupt angebracht?

Wodurch kann ein Vorgesetzter seine Menschlichkeit überhaupt zum Ausdruck bringen?

Es wurden Löhne gesenkt, Dienste gestrichen, Zusatzschichten eingeführt – glauben Sie es gibt Führungskräfte, die diese Krisenzeit ausnutzen?

Was denken Sie: Merken sich Mitarbeiter, wenn gerade in solchen Krisensituationen Fehlentscheidungen von der Führungsebenen getroffen werden?

Wieso ist es gerade jetzt wichtiger, als je zuvor, mit Menschlichkeit im Team zu punkten?

Herr Blättler, gibt es auch Praxis-Tipps, die Sie Teams für die aktuelle Lage noch mitgeben wollen?

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